HSB Diesellok V 10C | Spur G - Art.Nr. 20320

HSB Diesellok V 10C

$ 6 H K E F J G
HSB Diesellok V 10C
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Die wichtigsten Daten

Soundprobe
Art.Nr. 20320
Spur / Bauart G /
Epoche VI
Art Diesellokomotiven
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Komplette Neukonstruktion.
  • Produktbeschreibung

    Modell der Dieselok 199 006-8 der Baureihe V 10C, wie sie heute noch bei der HSB vorhanden ist. Originalgetreue Farbgebung und Beschriftung der Epoche VI. Alle Radsätze mit einem leistungsstarken Bühler-Motor angetrieben, Haftreifen. Ausgerüstet mit einem mfx/DCC-Sounddecoder mit vielen Licht- und Soundfunktionen. Führerstandstüren zum Öffnen. Länge über Puffer 29 cm.

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  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2020 - Katalog 2020 - Katalog 2021
  • Großbetrieb

    HSB-Diesellok 199 006 (Typ V 10 C) Als Weiterentwicklung des Heeresfeldbahntyps HF 130 C stellte der VEB Lokomotivbau „Karl Marx“ (LKM) in Potsdam-Babelsberg in den 1950er Jahren die Schmalspurdieselloks der Bauart Ns 4 her. Ein 90 PS-Motor sorgte für die nötige Antriebsleistung und wirkte über ein Viergang-Rädergetriebe, Blindwelle und Kuppelstangen auf die drei Radsätze. Aus dem Typ Ns 4 entstand bei LKM in der Folge die Schmalspurdiesellok des Typs V 10 C. Ein 100 PS-Motor des VEB Dieselmotorenwerk Schönebeck und ein modernes äußeres Erscheinungsbild waren die markantesten Kennzeichen dieser Maschinen, die für Spurweiten zwischen 600 und 1.000 mm mit etwa 500 Exemplaren produziert wurden. Dabei gelangten nur wenige Maschinen sofort zur Deutschen Reichsbahn (DR). Nach Einstellung der Spreewaldbahn (1.000 mm) mussten im Cottbuser Stadtgebiet auf einem Reststück der Militär-Flugplatz mit auf Rollwagen geladenen Kesselwagen (Flugzeugbenzin) bedient und auf der meterspurigen Cottbuser Straßenbahn Rangierarbeiten durchgeführt werden. Hierfür kaufte die DR am 25. September 1969 vom VEB Imprägnier- und Spanplattenwerk Gotha zwei 1964 gebaute Loks des Typs V 10 C und reihte sie als Kö 7001 und 7002 (ab 1. Juli 1970: 100 905 und 906, ab 15. August 1973: 199 005 und 006) in ihren Bestand ein. Im Februar 1983 wurden das Anschlussgleis zum Flugplatz auf Regelspur umgestellt. Beide Dieselloks nutzte man zuletzt noch für die Abbauzüge, dann erfolgte ihre Umsetzung zur Harzquer- und Brockenbahn, wo sie am 26. März 1983 in Wernigerode eintrafen. Im Harz verdienten die Kleindieselloks mit Rangierarbeiten in den Bahnhöfen Gernrode, Nordhausen und Wernigerode ihr tägliches Brot. Mit der Einstellung des schmalspurigen Güterverkehrs am 1. April 1990 entfielen diese Aufgaben weitestgehend. Daher stellte die DR die beiden Kleinloks schließlich am 10. April 1991 ab und musterte sie wenig später aus. Im Umzeichnungsplan von 1992 buchmäßig noch kurzzeitig als 399 112 und 113 geführt, gingen sie am 1. Februar 1993 unter ihren alten Betriebsnummern in den Bestand der nun privatisierten Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) über. Die HSB überließ die in Nordhausen Nord abgestellten, nicht betriebsfähigen Dieselloks als Dauerleihgabe der „IG Harzer Schmalspurbahnen“ zur Pflege. Die 199 005 wurde am 29. Juni 2018 mit einem Kran auf einen Lkw-Anhänger verladen und erreichte einen Tag später als Dauerleihgabe der HSB an die „IG Spreewaldbahn“ ihre alte Heimat, den Spreewald in Straupitz. Nach einer äußerlichen Aufarbeitung soll die Lok zukünftig das Glanzstück auf dem Museumsgelände des Vereins werden.

Sound-/Decoderprojekt

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
Warnhinweis USA
ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 15 Jahren