Santa Fe Diesellok F7A | Spur G - Art.Nr. 20581

Santa Fe Diesellok F7A

$ 3 H K E F J G
Santa Fe Diesellok F7A
Santa Fe Diesellok F7A
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Santa Fe Diesellok F7A

Die wichtigsten Daten

Soundprobe
Art.Nr. 20581
Spur / Bauart G /
Epoche III
Art Diesellokomotiven
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Auf 249 Stück limitierte Edition
  • Viele Lichtfunktionen wie Fernlicht oder Marslight
  • Produktbeschreibung

    Modell einer Diesellok der Bauart F7 A-Unit von EMD in der Ausführung der Atchison Topeka & Santa Fe Railroad. Originalgetreue Farbgebung und Beschriftung der Epoche III. Das Lokgehäuse ist teilweise verchromt, damit hat die Lok das typische Aussehen des Originals. Beide Drehgestelle mit leistungsstarken kugelgelagerten Bühler-Motoren angetrieben, Haftreifen. Eingebauter mfx/DCC-Decoder mit vielfältigen Licht- und Soundfunktionen, digital schaltbar. Eingebaute Steckdose am hinteren Ende der Lok, um bei der passenden B-Unit den Lautsprecher vom Decoder der A-Unit zu versorgen. Viele angesetzte Details, Führerstandstüren zum Öffnen.
    Länge über Kupplung 61 cm.

    Die dazu passende B-Unit ist unter der Nummer 20582 erhältlich, eine weitere A-Unit mit anderer Betriebsnummer unter der Nummer 20583. Mit den ebenfalls erhältlichen neuen Wagen der Santa Fe kann ein typischer Schnellzug der Epoche III - z.B. der berühmte "Super Chief" gebildet werden.

    Fahrgeräusch auch im Analogbetrieb funktionsfähig

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    Das Gehäuse ist teilweise echt verchromt, damit entspricht die Lok ihrem großen Vorbild.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2020 - Katalog 2020 - Katalog 2021
  • Großbetrieb

    Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs setzte bei den Bahnen der USA vehement der Strukturwandel ein. Das größte Stück vom Kuchen sicherte sich General Motors (GM) mit seinem Betriebszweig Elektro-Motive Division (EMD), welcher für die Diesellokproduktion zuständig war. Zum Schrecken aller Dampfloks entwickelte sich die von 1949 bis 1954 gebaute, legendäre F7A/B, welche wahre Einbrüche bei den schwarzen Riesen hervorrief. Insgesamt 2.366 A-Einheiten (mit Führerstand) und 1.483 B-Einheiten (ohne Führerstand) verließen die Werkshallen. Damit sicherten sie sich den dritten Platz in der Hitliste der meistgebauten US-Dieselloks. Ihr Haupteinsatzgebiet lag sowohl vor Durchgangsgüterzügen als auch vor Reisezügen. Für den lokalen Güterverkehr mit seinen umfangreichen Rangiermanövern waren sie hingegen weniger geeignet. Die frontseitige Ausrichtung der stromlinienförmig ausgeführten Führerstände schränkte die Sicht nach hinten stark ein. Doch gerade dieser Führerstand im „Bulldog“-Design wurde zum unverwechselbaren Kennzeichen dieses Typs, welcher noch heute Eisenbahnfreunde auf der ganzen Welt begeistert. Den Antrieb der F7 besorgte zumeist ein 16-Zylinder-Dieselmotor der Serie 567B mit 1.521 PS (1.119 kW) bei 800 U/min. Ein Gleichstromgenerator, der mechanisch mit dem Schwungradende des Motors gekoppelt war, wirkte auf die vier Fahrmotoren, wobei jedes zweiachsige Blomberg-Drehgestell mit zwei Motoren ausgerüstet war. Allein die Atchison, Topeka & Santa Fe Railway (AT&SF, kurz Santa Fe) beschaffte zwischen September 1949 und Mai 1953 von der F7 insgesamt 215 A-Einheiten und 246 B-Einheiten. Hiervon trugen 57 Loks mit Endführerstand und 88 Maschinen ohne Führerstand das berühmte Warbonnet-Design in Rot, Gelb und Silber. Diese Maschinen kamen vorzugsweise vor den Santa Fe-Reisezügen zum Einsatz wie z.B. dem berühmten Schlafwagenzug „Super Chief“, welcher zwischen Chicago und Los Angeles verkehrte und von 1951 bis Mitte der 1960er Jahre mit den F7 bespannt war. Nach seiner Einführung im Mai 1936 avancierte der „Super Chief“ schnell zu „dem“ Zug zwischen Chicago und Los Angeles, genauso wie Luxuszug „20th Century Limited“ der New York Central Railroad die bevorzugte Reisemöglichkeit jener Zeit an der Ostküste zwischen New York und Chicago war. Der luxuriöse „Super Chief“ galt bald nach seiner Einführung auch als „The Train of the Stars“, weil er von vielen Prominenten und Hollywood-Berühmtheiten wie Richard Burton und Elizabeth Taylor, Humphrey Bogart und Lauren Bacall, Dean Martin und Jerry Lewis, Desi Arnaz und Lucille Ball, James Cagney, Judy Garland und Bing Crosby sowie auch den ehemaligen Präsidenten Harry S. Truman und Dwight D. Eisenhower samt deren Ehefrauen benutzt wurde.

Sound-/Decoderprojekt

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
Warnhinweis USA
ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 15 Jahren