HSB Köf II | Spur G - Art.Nr. 21935

HSB Diesellok Köf II

HSB Diesellok Köf II
Art.Nr. 21935
Spur G
Epoche VI
Art Diesellokomotiven
werksseitig ausverkauft

Highlights

  • Erstmalig als HSB-Lok mit Sound.

Produktbeschreibung

Diesellok Köf 199 011-8 der HSB in der Ausführung der Epoche VI. Fein detailliertes Modell mit vielen angesetzten Teilen. Antrieb mit leistungsstarkem Bühler-Motor auf beide Radsätze, große Zugkraft durch Haftreifen. Ausgerüstet mit einem mfx/DCC-Decoder mit vielen Sound- und Lichtfunktionen. Vorbildgetreue Lackierung und Beschriftung. Länge über Puffer 26 cm.

Veröffentlichungen

- Neuheiten-Prospekt 2016 - Katalog 2016 - Katalog 2017

Großbetrieb

HSB Diesellok 199 011 (Kö II) Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben in der DDR bei der Deutschen Reichsbahn (DR) rund 350 Kleinloks der Leistungsgruppe II (Kb/Kö/Köf II). Sie wurden sukzessive vereinheitlicht und verbessert. So wurden u.a. im Laufe der Jahre immer stärkere Motoren eingebaut, zuletzt solche mit 125 PS Leistung. Ferner ließ die DR bis 1962 insgesamt 42 Kö/Köf II nachbauen. Ab 1970 erfolgte die computergerechte Umzeichnung in die Baureihe 100. Dabei wurden die 295 Maschinen mit Rädergetriebe als Baureihe 100.1-7, die 78 Loks mit hydraulischem Antrieb als Baureihe 100.8-9 bezeichnet. Im gemeinsamen Nummernplan von DB und DR erhielten die Kleinloks der DR die neue Baureihenbezeichnung 310. Für den Rollbockverkehr auf den schmalspurigen Gleisen (1.000 mm) der Industriebahn Halle/Saale suchte die DR 1983 zur Ablösung der verschlissenen Diesellokomotiven kostengünstige Alternativen. Sie wurden in den normalspurigen Kleinloks 100 128 (ex Kö 4028II) und 287 (ex Kö 4187) gefunden. Nach Umspurung und dem Ersatz der normalen Zug- und Stoßeinrichtungen durch solche für den Rollbockverkehr stand ihrem Einsatz als 199 003 und 004 nichts mehr im Wege. Auf die gleiche Weise adaptierte die DR drei Kleinlokomotiven für die Harzquer- und Brockenbahn. 1984 entstand aus der 100 325 (ex Kb 4325) die 199 010 und 1991 folgten mit dem Umbau der 100 639 (ex Kö 4639) und 213 (ex Kb 4113) die 199 011 und 012. Bei diesen drei Maschinen wurden wegen des Lichtraumprofils die Führerhäuser unten mehr eingezogen und die seitlichen Rangiertritte verschmälert. Die 199 003 und 004 wurden nach Einstellung des Rollbockverkehrs 1991 in Halle abgestellt und im September 1992 ausgemustert. Die 199 004 gelangte 2006 zur BSW-Gruppe Bw Halle P, welche sie noch im gleichen Jahr auf einen kleinen Denkmalssockel im Bw Halle P setzte. Im Juni 2007 wurde die 199 003 von der IG Hirzbergbahn erworben und noch im gleichen Monat zum Vereinssitz nach Georgenthal überführt. Dagegen erhielten die 199 010-012 im Umzeichnungsplan von 1992 noch kurzzeitig die Nummern 399 114-116. Seit 1993 befinden sie sich unter ihren alten Nummern im Bestand der Harzer Schmalspurbahnen (HSB). Sie betätigten sich wie zuvor im Rangierdienst an den Bahnhöfen Wernigerode, Nordhausen und Gernrode und wurden mit Ausnahme der 199 011 bis Anfang Oktober 1999 mangels Bedarf abgestellt. Die 199 011 diente bis Ende Oktober 2015 als Rangierlok in der Fahrzeugwerkstatt Wernigerode-Westerntor und musste dann aufgrund abgelaufener Untersuchungsfristen abgestellt werden. Im Gegenzug wurde die 199 012 reaktiviert, welche die letzten sechzehn Jahre in der Lokhalle des Bahnhofs Ilfeld verbracht hatte. Ihr guter Erhaltungszustand verhalf der 82-jährigen Lok jetzt als Nachfolgerin zu einer „zweiten Karriere“, denn nach erfolgter Hauptuntersuchung steht sie ab November 2015 wieder für die nächsten Jahre einsatzbereit zur Verfügung.

Merkmale

$ Neuheit
6 Epoche 6
H Digital-Decoder mit bis zu 32 digital schaltbaren Funktionen. Die jeweilige Anzahl ist abhängig vom verwendeten Steuergerät.
K DCC-Decoder
E Mit Beleuchtung
F Sound
J Haftreifen
G Nur für Erwachsene

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene