Update 25. Februar 2020

  • die Abbildungen zeigen Serienmuster aus den Formen. Die Farbgestaltung entspricht dem heutigen Stand. Bis zur Auslieferung werden noch Optimierungen vorgenommen.

    Wir halten Sie auf dem Laufenden, bleiben Sie neugierig.

Weitere Produktdetails

Ganz neu, jetzt auch zum Anschauen in den Produktdetails gibt es wundervolle farbliche Schrägaufnahmen und Seitenansichten.

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Spur G Epoche VI Lokomotiven

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Spur G Epoche II Lokomotiven

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LGB HG 4/4 Bild 15

    

LGB HG 4/4 Bild 13

   

LGB HG 4/4 Bild 2

    

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LGB HG 4/4 Bild 6

     

LGB HG 4/4 Bild 14

     

Aktuelle Information 19.6.2019

Lieber LGB-Freund, lieber Freund Schweizer Bahnen, in den letzten Tagen wurden wir vereinzelt damit konfrontiert, dass es eine Doppelentwicklung sei. Ein Mitbewerber hat diese Lok – allerdings deutlich nach Beginn unserer Konstruktion – auch angekündigt, gestatten Sie uns daher ein offenes Wort:

Bereits letztes Jahr im Sommer haben wir mit der Arbeit an dieser Lok begonnen, so dass die Konstruktion jetzt fertig und der Bau der Formen in Arbeit ist. Wir wollten diese Lok nicht nur mit Vorbildfotos ankündigen, sondern Ihnen gleich die Ausführung der Lokomotive anhand der fertigen Konstruktionsdaten und möglichst bald mit einem ersten Muster zeigen, damit Sie sich einen genauen Eindruck von diesem hochdetaillierten Modell machen können. Daher erfolgte unsere Ankündigung erst in diesem Frühsommer und nicht gleich zu Beginn der Arbeiten im Sommer 2018.

Ein erstes Muster haben wir mittlerweile bereits erstellt und freuen uns darauf, Ihnen dieses nach der Begutachtung und Optimierung hier an dieser Stelle in Kürze vorstellen zu können, damit Sie wissen, was Sie von uns erwarten können. Die Lok wird gleich nach der Spielwarenmesse 2020 ausgeliefert. Über Ihren Händler können Sie die limitierte Lok aber bereits jetzt reservieren.

Wir werden die Lok in der Tradition unseres Hauses und unserer Highend-Modelle in der bewährten Mischbauweise Druckguss / Messing-Schleuderguss herstellen. Nur damit wird eine ausreichende Stabilität der tragenden Teile – vor allem des Lokrahmens - unter besonderer Berücksichtigung der Kräfte im Zahnradbetrieb gewährleistet werden kann.

Auch ist die erforderliche hohe Präzision der Teile – vor allem im Bereich des Antriebs und des Zahnradantriebs – und damit ein einwandfreier Betrieb des Modells nur so zu erreichen. Die Anfertigung hochdetaillierter und hochpräziser  Teile aus Druckguss ist eine Kernkompetenz unseres Hauses, in der wir bereits über eine jahrzehntelange Erfahrung verfügen. Wir möchten diese Technologie dem Freund von großen Highend-Metallmodellen – sei es bei der LGB oder in Spur 1 – nicht vorenthalten. Selbst wenn der Konstruktions- und Werkzeugaufwand  unter Berücksichtigung der Anforderungen des Formenbaus ungleich anspruchsvoller und kostenintensiver ist als bei einer aus vielen Einzelteilen aus Messingblech zusammengebauten Lok.

Da wir die Lok in einer auf nur 399 Stück limitierten Edition herausbringen, sind die Kosten für z.B. die teuren Stahlformen für dieses aufwändige Verfahren sehr hoch. Diesen Aufwand halten wir aber – zusammen mit den feindetaillierten Ansetzteilen aus Messing-Schleuderguss -  absolut für gerechtfertigt. So können wir Ihnen, liebe LGB-Freunde, ein feindetailliertes, voll funktionsfähiges aber auch robustes und vor allem werthaltiges Modell anbieten. Die hohe Betriebssicherheit in Verbindung mit der limitierten Auflage garantiert Ihnen ein voll funktionsfähiges und wertvolle Sammlerobjekt.

Selbstverständlich wird es auch für dieses Modell einen entsprechenden Reparatur- und Ersatzteilservice von unserem Haus geben.

Hier ein paar Bilder der fertigen Konstruktion, welche die hervorragende Detaillierung des Modells zeigen:

    

   

    

   

Einmalige Sonderserie

Limitiert auf insgesamt 399 Stück

Die LGB Freunde unter den Besuchern in Jöhstadt konnten sich über eine weitere Neuvorstellung informieren. Die Zahnraddampflokomotive HG 4/4 der schweizerischen Dampfbahn Furka Bergstrecke wurde hier angekündigt. Dieses einzigartige Sondermodell ist als exklusives Modell in "Fine Art" Modellbaukunst gefertigt und streng limitiert auf insgesamt 399 Stück.

Steil bergauf

Am 29. Juni ist die HG 4/4 in dieser speziellen Dekoration gefahren. Vorne und hinten mit Flaggenhalter, schweizer, französischer und vietnamesischer Flagge. Rechts und links am Führerhaus das Wappen von Uri. Diese Teiel werden dem Artikel 26270 beigelegt.

Die Zahnradlok HG 4/4 der Dampfbahn Furka-Bergstrecke

Die Dampfbahn Furka-Bergstrecke von Oberwald im Wallis nach Realp im Kanton Uri wurde eigentlich 1981 stillgelegt da ab 1982 der neue Furka-Basistunnel eröffnet wurde – doch auch hier gilt: Totgesagte leben länger. War die Strecke zunächst dem Verfall preisgegeben, fanden sich bald ein paar Eisenbahnfreunde, die hier wieder Betrieb machen wollten. Kein ganz einfaches Unterfangen, da hier in der Regel nur von Juni bis September Betrieb möglich war, die restlichen Monate war alles unter einer meterdicken Schneeschicht verborgen.

Schon bald sahen sich die Mitarbeiter der Dampfbahn nach passenden Loks um und wurden fündig: Nach der Elektrifizierung zu Beginn der 40er Jahre wurden die damaligen Dampfloks der FO nach Vietnam verkauft. Umgehend reifte der Entschluss, die Loks wieder in die alte Heimat zurückzuholen. Gesagt getan – zu Beginn der 90er Jahre wurden vier HG 3/4 aus Vietnam zurück in die Schweiz gebracht, unter dem Motto „Back to Switzerland“. Bei dieser Aktion wurden auch zwei vierachsige Dampfloks der Baurehe HG 4/4 mit zurückgebracht, in der Hoffnung, dass diese eines Tages auch auf der Furka-Bergstrecke eingesetzt werden können. Diese Loks wurden zwischen 1923 und 1930 von der SLM Winterthur und der Maschinenfabrik Esslingen in einer kleinen Serie von 8 Stück nach Frankreich geliefert, um in der damaligen Kolonie französisch-Indochina, dem heutigen Vietnam eingesetzt zu werden.

Bei diesen vierachsigen Loks handelt es sich um eine der stärksten Meterspur-Zahnradloks Europas, wenn nicht gar weltweit – immerhin 800 PS beträgt die Leistung der Lok. Mit 46 Tonnen ist die knapp 9 Meter lange Lok eine eindrucksvolle Erscheinung, was nicht zuletzt an dem sichtbaren Triebwerk – auch für den Zahnradantrieb – liegen mag. Dieses Triebwerk ist das Kernstück der Lok, ausgeführt nach dem „System Winterthur“. Das bedeutet, dass die Lok vier Zylinder hat, jeweils zwei Hochdruckzylinder für den Reibungsbetrieb, und zwei Niederdruckzylinder die zusätzlich auf der Fahrt in der Zahnstange in Betrieb sind. Im Reibungsbetrieb fährt die Lok nur mit den beiden unteren Zylindern als normale Zweizylinderlok, wenn jetzt ein Zahnstangenabschnitt befahren werden muss, wird der in diesen Zylindern teilweise entspannte Dampf in die obenliegenden Niederdruckzylinder geleitet, wo er sich nochmals weiter entspannt. Und jetzt wird es interessant: Da beide Zylinderpaare das gleiche Hubvolumen haben, aber der teilentspannte Dampf einen grösseren Raum einnimmt als der Hochdruckdampf, der in die Reibungszylinder einströmt, dreht sich das Zahnradtriebwerk mit der doppelten Drehzahl des Reibungsantriebes, und – da der Antrieb auf die Triebzahnräder über eine entsprechende Zahnradübersetzung erfolgt – auch noch entgegengesetzt zu den Treibrädern. Es ist geradezu ein Augenschmaus, diese Maschine während der Fahrt zu erleben. Aus diesem Antriebsprinzip resultiert noch ein weiteres Kuriosum: während die Lok  im Reibungsbetrieb – so wie jede normale Zweizylinderlok – vier Auspuffschläge je Radumdrehung hat, sind es im Zahnradbetrieb deren acht, was sich schon etwas seltsam anhört. Es handelt sich zwar um eine andere Grössenordnung, aber das Treibwerk hat etwas von einem schweizer Uhrwerk an sich.

Nachdem bei der DFB zunächst die kleineren Loks der Baureihe HG 3/4 wieder aufgearbeitet wurde, dauerte es bis zum Sommer 2018, bis die erste HG 4/4 – mit der Nummer 704 – wieder betriebsfähig aufgearbeitet war. Geradezu ein Schmuckstück ist die Lok in der grün/schwarzen Glanzlackierung, abgerundet wird das ganze durch die feinen roten Zierlinien und die angesetzten Lokschilder. Da die Loks – ausser bei eventuellen Versuchsfahrten – niemals zuvor in der Schweiz eingesetzt waren, musste eine komplette Zulassung durch Sachverständige des Bundesamtes für Verkehr – verbunden mit entsprechenden Versuchen und Messfahrten – durchgeführt werden. Auch auf den Zahnstangenabschnitten mit 110 Promille Steigung bzw. Gefälle verliefen diese einwandfrei, so dass die Betriebsbewilligung im Oktober 2018 erteilt wurde. So kann diese Lok jetzt nicht nur auf der Furka-Bergstrecke, sondern auch auf dem gesamten Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn und auf dem Stammnetz der Rhätischen Bahn eingesetzt werden. Noch ist die Schwesterlok mit der Nummer 708 in Arbeit, aber sicher wird man eines Tages beide Loks zusammen im Einsatz erleben können.

Die HG 4/4 als Modell

Zahnradloks haben bei der LGB schon eine lange Geschichte – sei es die HG 3/3 der Brünigbahn oder die kleine Elektrolok der Schöllenenbahn, auf vielen Anlagen sieht man eine Zahnradstrecke mit diesen Loks im Einsatz.

So war es auch keine Frage, dass sich die Macher der LGB bereits im Sommer 2018 mit der wieder aufgearbeiteten HG 4/4 der DFB befassten. Schon bald stand fest, dass diese Lok mit dem hochinteressanten Triebwerk als Modell umgesetzt werden wird, und zwar in feiner Metallausführung, ähnlich der letztes Jahr erschienene Schneeschleuder der Rhätische Bahn. Angetrieben von einem leistungsstarken Gleichstrommotor, kann dieses Modell aufgrund des Zahnradantriebs auch solche Steigungen befahren wie das Original. Originalgetreu umgesetzt wurde das Zahnradtriebwerk: zum einen ist es – wie beim grossen Vorbild – nur auf der Zahnstange im Betrieb, zum anderen dreht es sich natürlich entgegengesetzt zu den Treibrädern, dafür aber mit doppelter Drehzahl. Durch den eingebauten mfx/DCC-Decoder sind viele Funktionen möglich: angefangen vom Fahrgeräusch – das auch im Analogbetrieb funktionsfähig ist – über den digital zuschaltbaren Rauchgenerator mit radsynchronem Dampfausstoss, Zylinderdampf, Dampfausstoss an der Dampfpfeife und auch Dampfausstoss aus dem Auspuff der Bremsanlage ist alles vorhanden. Natürlich ist auch die Beleuchtung mit dem schweizer Lichtwechsel (hinten rechts brennt ein weisses Licht) vorbildgetreu nachgebildet, ebenso gibt es eine Führerhausbeleuchtung und ein Flackerlicht in der Feuerbüchse. Verschiedene Bahnhofsansagen und Geräusche aus dem Bahnbetrieb runden das Portfolio der Funktionen ab. Bereits jetzt kann das schöne Modell unter der Artikelnummer 26270 bestellt werden, ausgeliefert wird es kurz nach der Spielwarenmesse 2020. Zudem ist eine kleine Serie in der schwarzen Farbgebung mit der Betriebsnummer 701 geplant, so wie sie 1923 von der SLM abgeliefert wurde. Dieses Modell ist unter der Artikelnummer 26271 erhältlich und kann natürlich auch schon bestellt werden.

So wird schon im nächsten Sommer das schöne Modell der HG 4/4 auf manch einer Gartenbahn seine Runden drehen – steil bergauf und bergab – natürlich zusammen mit den passenden Wagen, die ebenfalls in Vorbereitung sind.

Zahnraddampflok HG 4/4 | Art.Nr. 26270

Modell der Zahnraddampflok HG 4/4 der DFB (Dampfbahn Furka Bergstrecke). Feindetailliertes Modell in schwerer Metallbauweise mit vielen angesetzten Details. Antrieb mit einem Hochleistungsmotor auf alle Treibradsätze. Zahnrad zum Betrieb mit den LGB-Zahnstangen 10210 ebenfalls angetrieben. Das Zahnradtriebwerk läuft dann mit, wenn die Lok auf einem Zahnstangengleis fährt. Türen zum Führerstand und Rauchkammertür zum Öffnen.

Originalgetreue Farbgebung der Epoche VI, so wie die Lok heute im Einsatz ist. Ausgerüstet mit einem mfx/DCC-Decoder mit vielen Licht- und Soundfunktionen wie Spitzenlicht, Führerstandsbeleuchtung, Fahrgeräusch, durch Reedschalter auslösbare Pfeife und vieles mehr. Fahrgeräusch auch im Analogbetrieb funktionsfähig. Eingebauter Rauchgenerator mit radsynchronem Dampfausstoß sowie Zylinderdampf und Dampfausstoß an der Pfeife, wenn diese betätigt wird. Länge über Puffer 40 cm.

Zahnraddampflok HG 4/4 | Art.Nr. 26271

Modell der Zahnraddampflok HG 4/4 im Zustand der Ablieferung durch die SLM Winterthur im Jahre 1923.

Beide Modelle werden fein detailliert in schwerer Metallbauweise mit vielen angesetzten Details gefertigt. Ausgerüstet sind die Lokomotiven mit einem mfx/DCC-Digitaldecoder zum Abspielen von vielen Licht- und Soundfunktionen. Der eingebaute Rauchgenerator erzeugt einen radsynchronen Dampfausstoß, sowie Zylinder- und Pfeifendampf. Der Zahnradbetrieb kann mit den LGB-Zahnstangen L10210 vorbildgerecht nachgestellt werden.