Spur G - Art.Nr. 26846

Dampflokomotive IV K

Zwischen 1892 und 1921 wurden von der sächsischen IV K insgesamt 96 Loks gebaut, darunter auch die Nummer 145 im Jahre 1908. Bei der DRG erhielt sie die Betriebsnummer 99 555, mit der sie auch bei der DR im Einsatz war. 1962 wurde die Lok rekonstruiert, unter anderem, erhielt sie einen neuen Kessel, Führerhaus und Wasserkästen. So blieb die Lok bis 1973 im Einsatz, wurde dann aber nicht verschrottet sondern als Denkmal aufgestellt. 2002 wurde sie nach Bertsdorf gebracht und wieder in den Ursprungszustand als Nummer 145 der Königlich Sächsischen Staatseisenbahn zurückversetzt. Seit 2009 ist die 29 Tonnen schwere Lok auf der Zittauer Schmalspurbahn wieder im Einsatz, wo sie mit ihrer Leistung von 210 PS und ihrer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h allen Aufgaben gerecht wird. Allerdings ist sie derzeit in Revision, es ist geplant dass sie - wenn sie wieder im Einsatz steht - mit der Nummer 184 zusammen mit den Wagen des sächsischen Güterzugs präsentiert wird. Auch die 184 war eine Lok, die 1914 direkt vom Hersteller nach Zittau geliefert wurde.

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Dampflokomotive IV K
Dampflokomotive IV K
Dampflokomotive IV K
Dampflokomotive IV K
Dampflokomotive IV K
Dampflokomotive IV K
Dampflokomotive IV K
Dampflokomotive IV K
Dampflokomotive IV K
Dampflokomotive IV K

Die wichtigsten Daten

Soundprobe
Art.Nr. 26846
Spur / Bauart G /
Epoche VI
Art Dampflokomotiven
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Umfangreiche Licht- und Soundfunktionen.
  • Fahrgeräusch auch im Analogbetrieb funktionsfähig.
  • Rauchgenerator mit radsynchronem Dampfausstoss.
  • Modell in der Epoche I bzw. VI.
  • Heute noch so im Einsatz bei der Zittauer Schmalspurbahn.
  • Produktbeschreibung

    Modell der Meyer-Lok der Baureihe IV K in der Ausführung wie sie heute noch bei der SOEG als Museumslok im Einsatz ist. Originalgetreue Farbgebung und Beschriftung der Epoche VI. Antrieb auf alle Radsätze mit zwei leistungsstarken kugelgelagerten Bühler-Motoren, Haftreifen. Ausgerüstet mit einem mfx/DCC-Decoder mit vielen Sound- und Lichtfunktionen, mit der Fahrtrichtung wechselndes Spitzenlicht, Führerstandsbeleuchtung und Raucheinsatz mit radsynchronem Dampfausstoß.
    Länge über Puffer 48 cm.

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  • Veröffentlichungen

    - Werbe- und Sonderprodukte online - Herbst-Neuheiten 2022 - Katalog 2023
  • Großbetrieb

    Für ihr umfangreichstes 750 mm-Schmalspurnetz Deutschlands mit rund 20 Schmalspurstrecken von etwa 384 km Länge benötigten die Sächsischen Staatsbahnen Ende des 19. Jahrhunderts dringend leistungsfähigere Loks. Die Sächsische Maschinenfabrik (vormals R. Hartmann) in Chemnitz lieferte zwischen 1892 und 1921 dann insgesamt 96 Exemplare der Gattung IV K als Drehgestell-Loks der Bauart Günther-Meyer. Dazu gehört auch die heutige SOEG-Museumslok „IV K 145“, die ab Anlieferung in 1908 bis 1936 in Zittau beheimatet war, und bei der DRG sowie auch später der DR als 99 555 fuhr. Um sie für weitere Jahre fit zu halten, wurde sie bis Dezember 1962 einer sogenannten Generalreparatur (GR) unterzogen mit neuem Kessel und dem Einbau einer Dampfheizeinrichtung. So blieb die Lok bis 1973 im Einsatz, wurde dann aber nicht verschrottet, sondern ab Mai 1977 in Söllmnitz als Denkmal aufgestellt. Am 23. August 2002 erwarb sie der „Interessenverband der Zittauer Schmalspurbahnen“ zur potenziellen Wiederaufarbeitung und noch im gleichen Jahr wurde sie nach Bertsdorf gebracht. Nach einem Nutzungsvertrag mit der SOEG wurde am 26. Mai 2008 die teilzerlegte Lok zu Dampflokwerkstatt MaLoWa nach Benndorf überführt, dort bis Juli 2009 wieder betriebsfähig aufgearbeitet und äußerlich weitgehend in den Ursprungszustand zurückversetzt in der Farbgebung der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen mit ihrer Ursprungs-Nr. 145. Bei der SOEG war sie dann ab und an vor Sonderzügen zu sehen und bei besonderen Anlässen sogar vor wieder aufgearbeiteten, sächsischen Güterwagen aus der Zeit um 1900.

Sound-/Decoderprojekt

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene
Warnhinweis USA
ACHTUNG: Nicht für Kinder unter 15 Jahren